Mit viel Humor, Tempo und starken Bildern setzt sich das Ensemble mit dem Phänomen des HELDEN auseinander. Die Auseinandersetzung in „Heldenhunger" erfolgt in einem weiten Spektrum anhand von literarischen Helden wie Siegfried der Drachentöter bis hin zu Mickey Mouse. Dabei kommen neben Homer, Ingeborg Bachmann und Bertolt Brecht auch James Bond und jede:r Mitspieler:in zu Wort. Herausdestilliert wird das Heldengen und die Heldenformel. Und so mancher Held wird dabei der Lächerlichkeit preisgegeben.
Inszenierung: Max Augenfeld, Dramaturgie: Nadja Soukup, Max Augenfeld, Heidi Seidl, Ausstattung: Corina Krisztian, Choreographie & Tanz: Simona Piroddi, Musik: Christopher Daniels, Schauspiel: Max Ackfeld, Jürgen Dresenkamp, Lilly Lorenz, Johannes C. Maier, Simona Piroddi, Anna Preuß, Heidi Seidl, Nadja Soukup, Justus Schultz, Graphik: Jens Rotzsche, Fotos: Manfred Rademacher, Kooperationspartner: IGEL-OF e.V., Darmstädter Werkstätten und Wohneinrichtungen
Premiere am Fr. 6.1.2023 um 20:00 Theater Moller Haus
Weitere Vorstellungen:
Do. 26.01.2023 um 20:00 // Fr. 27.01.2023 um 20:00 //
Sa. 28.01.2023 um 11:00 //
Fr. 3.2.2023 um 20:00 // Sa.04.02.2023 15:00 und um 20:00 // Sa.25.02.2023 um 15:00 und um 20:00 //
16.03.2023 um 20:00 // 17.03.2023 um 20:00
Informationen: info@theaterlabor-inc.com
Wo: Theater Moller Haus, Sandstrasse 10, 64283 Darmstadt
Infos: www.theaterlabor-inc.com // info@theaterlabor-inc.com und phone: 0178 5531628
Tickets: Theater Moller Haus: 06151/26540 oder karten@theatermollerhaus.de // Bürozeiten: Mo–Fr 10–13 Uhr
Unser künstlerischer Ansatz basiert auf der Erforschung und Sichtbarmachung der Ausdrucksqualität „des Andersseins“. Diese nutzen wir in ihrer Diversität für die Arbeit. Dabei forschen wir mit performativen Ansätzen,Musik Installation und Tanz. Die Sehgewohnheiten und Normideale des zeitgenössischen Theaters werden in den Arbeiten hinterfragt und gleichzeitig durch neue Impulse bereichert. Im Fokus steht dabei die Reibung mit gesellschaftlichen Grenzen der Inklusion und deren gezielte und kunstvolle Überschreitung im Schutzraum des Theaters. Vermutete Grenzen und Wertungen körperlicher und geistiger Besonderheiten werden in Bildern aufgelöst, die provozierend Fragen stellen und zu einem künstlerischen Dialog auffordern. So wird das Unerwartete des Andersseins zur ästhetischen Erfahrung, deren Ausdruck neue Qualitatsmaßstäbe setzt.Daraus entsteht eine Theaterform welche dem Experiment verpflichtet ist und das Theater wird zu einem Raum utopischer Kommunikation. Durch die ständige künstlerische Auseinandersetzung mit aktuellen Gegebenheiten verfolgen wir kontinuierlich unseren spartenübergreifenden inklusive Forschungsansatz.
Die Corona Pandemie stellt sich uns wie ein Frage, auf die wir versuchen ästhetisch formulierte Antworten zu finden: Spannend wird sein was uns bleiben wird. Auf dem bisherigen Weg sind folgende theatrale Experimente entstanden:
// ICH ICH ICH - Walking artists, Einladung zu den Hessischen Theatertagen 2021 //
ICH ICH ICH, Einladung zum Alles inklusive !? Festival 2021 Darmstadt /// Z - eine Reise auf dem Fluss der
Zeit, Einladung zum Alles inklusive !? Festival Darmstadt 2020// Rolling over the cities, Einladung zum MADE in Hessen Festival 2020
//TRIEB WERK
FAUST, Einladung zum MADE in Hessen Festival 2020
// Hase, Igel- fertig,los!, Einladung zum Kraut und Rüben Festival Mainz//
#Vielleicht Liebe
Vielleicht#,Einladung zum Sommerblutfestival Köln
// Ungeheuer - eine Erforschung des Ungeheuren anstatt eines Gesprächs über Bäume, Einladung zu den Hessischen
Theatertagen// Alles DADA, Einladung zum INCLUDO Festival Kiel
// Preis für Zivilcourage der Stadt Darmstadt